Eine Kriegspersiflage
Das Bühnenwerk des dänischen Autors entstand im Jahre 1723. Es stellt eine Satire auf die beliebten Haupt- und Staatsaktionen sowie Theater der damaligen Zeit dar und vermischt zu diesem Zweck Figuren aus verschiedenen Bereichen der Mythologie, die auch respektlos verfremdet werden. Teil der satirischen Absicht ist auch die Tatsache, dass der Autor nicht nur die „Ilias“, sondern auch die „Odyssee“ sehr verkürzt und verfremdet in ein einziges Stück packt. Die ‚Große Theater-AG’ mit insg. 32 Mitwirkenden der Klassen Acht bis 13 (Schauspieler, Techniker, Souffleuse, Regie) gab drei Vorstellungen. Bei diesem grandiosen Stück konnte der Regisseur die Erkenntnisse der vorherigen Inszenierungen zusammenführen und das gesamte Team durch Mimik, Sprache und Ausstattung bzw. Kostümierung das Publikum überzeugen.