Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne
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Engelsstimmengleich wurde die gesamte Schulgemeinschaft des Robert-Gerwig-Gymnasiums am Montagmorgen vom Untertsufenchor mit „Mach Dir keine Sorgen“ zu einem gemeinsamen Impuls vor dem Schulgebäude begrüßt.
Der Schulleiter des Robert-Gerwig-Gymnasiums, Mathias Meier-Gerwig, begrüßte die Schulgemeinschaft, die nun mit 91 neuen Fünftklässlern und zwei neuen Lehrern komplett ist, nachdem die letzte J2 das RGG im Juli mit Bravour verlassen hatte.
Bunt und vielfältig, mit 29 AGs, kann die Schule in das neue Schuljahr starten und den Neubeginn wagen, der sich bei herbstlichen Temperaturen fast ein bisschen wie in Zeiten vor Corona anfühlt.
Gute Zeiten – schlechte Zeiten
Ganz im Sinne des Mottos „Zeit“ zeigten Peter Scholz und Ulrich Hartmann, beide Religionslehrer am RGG, auf, wie vielfältig Zeit ist. Von den schlechten Zeiten haben wohl alle nun genug, es warten neue, schönere Zeiten auf ihre Entdeckung. Aber auch, dass neue Zeiten eben viele Fragen aufwerfen können, Neuentdeckung bedeuten kann, wurde deutlich. Unsere neuen 5.-Klässler werden sicher aufgeregt sein, was alles auf sie zukommen wird an ihrer neuen Schule, genauso wie aber aber auch „alte Hasen“ mit einer neuen Fremdsprache, neuen Klassen, neuen Mitschülern oder sogar am Ende der Schulzeit vielleicht mit den Abitur Modalitäten konfrontiert sein werden.
„[Es] blüht jede Lebensstufe“ und „Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.“ (Hermann Hesse „Stufen“): In diesem Sinne wies Ulrich Hartmann nochmal auf die Vergänglichkeit der Zeit hin: „Genießt Eure Zeit an der Schule. Lebt, Liebt und Genießt!“
Begleitet wurde die Besinnungsstunde von Hannah Jehle am Piano und Fiona Dorn an der Querflöte.