Märchenwettbewerb im Zeichen des Phönix
Auch in diesem Jahr startete im Rahen des zweiten Aktionstag am RGG der Märchenwettbewerb der 5. Klassen. Alle 5er hatten dazu ein eigenes Märchen verfasst und jede Klasse schon ihren Klassensieger ausgewählt, vielmehr Klassensiegerin, denn in jeder Klasse hatte sich ein Mädchen gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Jetzt kam der große Tag, an dem die vier Kandidatinnen gegeneinander antreten mussten. Es waren Jule Maack aus der 5a mit „Der Zauberberg“ und Charlotte Overbuschmann aus der 5b mit „Der Phönix“, aus der 5c Nina Rosenfelder mit dem Märchen „Das Rätsel um die Krone“ und Alisa Brandl aus der 5d mit „Nichts ist schöner als zu fliegen“.
Für die Austragung dieser Endrunde durften wir wie im letzten Jahr einen besonderen Ort nutzen, und zwar die Eventscheune der Familie Armbruster im Einbachtal. Von der Schule aus ist die Scheune gut zu erreichen und so machten wir uns mit allen 5. Klassen auf den Weg. Dabei hatten wir das Thema Märchen immer im Blick, denn abgesehen von dem eigentlich Märchenwettbewerb gab es noch einige kleine Wettkämpfe, bei denen sich die Heldinnen und Helden der 5. Klassen miteinander messen konnten. Erst die Märchenbattle zum Aufwärmen, wo es hieß: Prinzessin, Riese oder Ritter. Unterwegs war dann ein Märchenquiz zu lösen mit lauter kniffeligen Fragen. Welche Farbe hatten nochmal die Schuhe von Aschenputtel!? An der Eventscheune selbst musste jede Klassen ein Naturbild legen, und dabei Elemente aus möglichst vielen Märchen darstellen – da gab es die Krümmel von Hänsel und Gretel oder den Brunnen vom Froschkönig mit dem goldenen Ball. Eine Klasse stellte tatsächlich stolze 17 Märchen in ihrem Naturbild dar. Auf dem Rückweg musste jede Klasse dann noch ein Märchen als Standbild darstellen. Dabei war am schönsten die Darstellung des Dornröschen, wo einige Kinder mit verschlungenen Armen im Hintergrund die Dornenranken bildeten, während andere im Vordergrund den friedlich schlafenden Hofstaat darstellten.
Den Märchenwettbewerb selbst gewann Charlotte mit „Der Phönix“, ein Märchen von Liebe und Tod, mit dem sie es schaffte, einige Lehrerinnen, aber auch Frau Armbruster zu Tränen zur rühren. Alle Gewinnerinnen bekamen eine kleine Preis und auch bei den übrigen Wettbewerben des Tages gab es etwas zu gewinnen, so dass am Ende kaum jemand ohne eine Regenbogeneinhorn nach Hause gehen musste.
Auch wir Lehrkräfte freuten uns über den schönen Tag und die gute Stimmung. Vielen Dank auch an Frau Armbruster, dass wir wieder Ihre tolle Eventscheune nutzen durfen.
Ulrich Hartmann