Neue Schulsanitäter am RGG: Kooperation mit dem Roten Kreuz intensiviert
Neues Schuljahr, neue AGs, neue Schulsanitäter. Wie jedes Jahr durfte die Schulsanitätsdienst AG (kurz: SSD) des Robert-Gerwig-Gymnasiums auch dieses Jahr wieder fünf neue Schulsanitäter in ihren Reihen begrüßen. Durch Corona waren aus dem letzten Schuljahr noch einige Schulsanitätsdienstanwärter „in der Warteschleife“, da vor dem ersten Dienst erst eine Fortbildung des Deutschen Roten Kreuzes absolviert werden muss. Diese konnte jetzt endlich wieder stattfinden, sodass dieses Mal recht viele „Schulsanis“ in der Fortbildung von Jutta Eisenblätter vom DRK qualifiziert werden konnten.
Jutta Eisenblätter macht diese Fortbildungen mit Leib und Seele, genauso wie sie auch am Fahrradtag die Erste-Hilfe-Station zusammen mit den Schulsanitätern betreut.
Die neuen Schulsanis lernen bei ihr alles, was sie für den täglichen Dienst an der Schule brauchen: Notfallbehandlungen, Verbände anlegen, stabile Seitenlage, Wiederbelebungsmaßnahmen, aber auch einfach nur, wie man mit einem Notfallpatienten umgehen muss, damit er sich sicher und gut versorgt fühlt.
Die Schulsanis werden über die SSD-Handys im Notfall vom Sekretariat direkt angerufen und können dann ausgestattet mit dem Notfallrucksack zu den jeweiligen Einsätzen eilen. Sie sind aber auch Ansprechpartner für die Notfallsanitäter, falls diese ebenfalls hinzugerufen werden müssen. Auch unterstützen sie bei schulischen Veranstaltungen, wie z.B. dem Fußball-Turnier, oder sind auch im Unterricht durch ihren Einsatz, wenn das Thema Wiederbelebung auf dem Stundenplan steht. Dieses Thema wird vom Land Baden-Württemberg mit dem Projekt „Löwen retten Leben“ unterstützt, an dem sich auch das RGG seit Jahren beteiligt, indem im Biologieunterricht ans Wiederbelebungspuppen die Reanimation geübt wird.
„Nach Abschluss der Fortbildung mit Jutta Eisenblätter sind dann 18 Schulsanis aktiv im Einsatz und machen die Schule im Notfall sicherer“, freut sich die Leiterin des Schulsanitätsdienstes Nicole Gentzsch.