Rückblick: Digitaler Elternsprechtag am Robert-Gerwig-Gymnasium
Auch dieses Jahr fand der Elternsprechtag am Robert-Gerwig-Gymnasium wegen Corona wieder online statt. Ein positives Resümee wurde von allen Seiten gezogen. Wenn Eltern und Lehrkräfte sich als Erziehungs- und Bildungspartner in der pädagogischen Arbeit verstehen, braucht es eine gute, dauerhafte wechselseitige Erreichbarkeit – auch und gerade in Corona Zeiten. Es ist Tradition am RGG, dass nach Ausgabe der Halbjahresinformation ein Elternsprechtag stattfindet, um sich auszutauschen und gemeinsam über die Entwicklungsstände der Kinder zu sprechen. Dieses Jahr also wieder digital: Die Schulplattform IServ bietet die Möglichkeit ins digitale Klassenzimmer einzuladen – wie auch schon im letzten Jahr, liefen die über 1000 Gespräche reibungslos als Videokonferenzen. „Es ist uns wichtig, gerade in diesen Zeiten, im Gespräch zu bleiben, Kontakt zu halten und Feedback zum Engagement und Erfolg unserer Schüler*innen zu geben und zu erhalten“, ist Boris Kurz, stellvertretender Schulleiter und Organisator des digitalen Elternsprechtages, sicher.
Solch eine digitale Form hält immer Vor- und Nachteile bereit: Ein Vorteil ist sicher die Zeitersparnis. Deutlich wurde aber auch angemerkt, dass der persönliche Kontakt wichtiger als alles andere sei und nicht so einfach durch eine Online-Veranstaltung zu ersetzen. Auf Grund der vielen positiven Rückmeldungen ist zu überlegen, ob man im nächsten Schuljahr vielleicht einen hybriden Elternsprechtag durchführen möchte, da für manche Eltern, die nur kurz „Hallo“ sagen wollen, die digitale Version komfortabler wäre.
Auch durch die Krise entdeckt man immer neue Möglichkeiten. Hoffen wir trotzdem, dass im nächsten Jahr wieder die persönliche Begegnung im Robert-Gerwig-Gymnasium möglich sein wird.