Projekttage
Zum Ende des Schuljahres wird am Robert-Gerwig-Gymnasium anders gelernt: An den letzten drei Schultagen finden Schülerinnen und Schüler in Gruppen zusammen, um gemeinsam zu lernen. Sie suchen sich für sie interessante Themen heraus, mit denen sie sich selbständig beschäftigen. Dabei geht es mehr ums Mitmachen und Erleben, als um theoretisches Wissen.
Denn der Projektunterricht ist eine ganzheitliche, integrative Form des Lernens. Sie stellt den großen Raum bereit, den die Lernenden mitbestimmen können. Die Themen werden vielfach von den Schülerinnen und Schülern selbst erarbeitet. Auch die Unterrichtsformen sind offener als im Schulalltag. Bei der Gruppenzusammensetzung spielen Klassen und Altersstufen keine Rolle. So lernen sich Schüler aus unterschiedlichen Klassen und Jahrgängen besser kennen.
An den Projekttagen findet man endlich mal Zeit, sich einmal nicht nur mit reinem „Schulstoff“ zu beschäftigen. Dabei werden vielfältige Projekte von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern aber auch von Schülerinnen und Schülern angeboten. In verschiedenen Gruppen erarbeiten die Schüler fachübergreifende Themen. Jedes Jahr gibt es neue und interessante Themen zu entdecken.