Unser Besuch des Life Sciences Schülerkongresses
Der Kongress, an dem wir teilnahmen, hat die Absicht, interessierte Schüler für verschiedene Disziplinen der Life Sciences zu begeistern und Einblicke in potentielle Forschungs- und Berufsfelder zu ermöglichen. Nachdem wir uns mit den anderen ca. 70 Teilnehmern am Bahnhof in Basel (Schweiz) getroffen hatten, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Novartiscampus. Das ist der Hauptsitz des international in über 130 Ländern agierenden pharmazeutischen Unternehmens Novartis. In dem 2022 neu eröffneten hochmodernen Pavillon auf dem Campus erhielten wir durch einen spannenden Vortrag von einem der führenden Wissenschaftler der Firma einen Einblick in den Prozess der Medikamentenherstellung. Anschließend besuchten wir die Ausstellung „Wonders of Medicin“, die praktischerweise ebenfalls im Pavillon gelegen ist. Nach einer kurzen Führung über den restlichen Campus ging es nach Lörrach zu unserm Hostel.
Nach dem Einchecken gab es Abendessen in Buffetform und anschließend begaben wir uns in das nur 150 Meter entfernte Gymnasium, um einem Schülervortrag über fluoreszierende Bakterien zu lauschen. Den Abend ließen wir im Gemeinschaftsraum des Hostels (Irish Pub) ausklingen. Dabei kamen wir auch reichlich mit anderen Schülern in Austausch.
Der nächste Tag begann gegen 7:00 Uhr. Nach dem Frühstück trafen wir uns wieder im Gymnasium, um dort insgesamt vier verschieden Vorträgen von vier verschiedenen Referenten unterschiedlicher Universitäten zuzuhören. Durch die spannenden Vorträge erlangten wir weitere Eindrücke von interessanten Forschungsgebieten der Biochemie. Um alles verstehen zu können, empfehlen wir den Kongress in der J2 zu besuchen. Nach einem Mittagessen in der Mensa standen uns die Referenten in Kleingruppen für Fragen zu Verfügung. Am Nachmittag endete der Kongress mit einer kurzen Evaluationsrunde.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass uns die Erfahrung in unserer Entscheidung, Chemie und Biochemie zu studieren, stark bestärkte und uns spannende zukünftige Karrieremöglichkeiten vor unser Auge führte.
Ein Bericht von Kuno Schätzle und Vincent Heizmann