Schulgeschichte
Der Namensgeber der Schule, der Eisenbahningenieur Robert Gerwig, hatte Planung und Bau der Schwarzwaldbahn, die in Hausach ihren Ausgangspunkt hat, in den Händen.
12. September 1949: Beginn des Pro-Gymnasiums in Hausach mit 200 Schülern im Herrenhaus in 9 Räumen. Der Sportunterricht fand auf dem Sportplatz und in der Stadthalle statt. Zwei weitere Räume wurden für den Chemie- und den Physikunterricht angemietet
22. November 1949: Erstmalige Einberufung des Elternbeirates. Dem ersten Elternbeirat gehörte außer den ständigen Vertretern, (nämlich dem Bürgermeister, einem Lehrer der „Anstalt“, und dem Schularzt ), Mitglieder aus Haslach, Hornberg, Wolfach und aus Hausach an.
13. Dezember 1950: Umbenennung der Schule von Pro-Gymnasium in Gymnasium. Damit war endlich Schluss mit „Pro“
5.Juli 1950: Baubeginn des „neuen“ Schulgebäudes (= heutiger Altbau).Der Rohbau und das Dachgerüst wurden am 17. März 1951 fertig gestellt. Das Richtfest wurde schließlich, unter Anwesenheit von Staatspräsident Leo Wohlleb, Ministerialrat Kieffer, dem Erbprinz von Fürstenberg (der das ganze Bauholz kostenlos gestiftet hatte), Landrat Heß aus Wolfach und aus Offenburg Oberstudiendirektor Spreter vom Schillergymnasium gefeiert.
Im Jahre 1952: Die Französische Notengebung wurde – kein Wunder in der Französischen Zone – übernommen (20 Punkte = sehr gut;16 = gut, 12 = befriedigend; 8 = ausreichend; 4 = ungenügend und 0 = ganz ungenügend)
4. April 1952: Erstmalige Durchführung einer Abitursprüfung (damals noch Reifeprüfung genannt).
Im Jahre 1964: Baubeginn des Anbaues, der am 01.12.1966 bezogen werden konnte. Erstmals war eine Aula vorhanden. Gleichzeitig wurden die Diensträume, d.h. das Lehrerzimmer, das Direktorat, das Sekretariat und das „Stellvertreterzimmer“, erweitert.
September 1974: Nach größeren Schwierigkeiten war es endlich möglich, den „Neubau“ zu beziehen. Im Neubau wurden (wie heute auch) die Fach- und Sammlungsräume der Fachrichtungen Physik, Chemie, Biologie, Musik und Kunst untergebracht.
Im Jahre 1999: Dank der „neuen“ dreiteiligen Tannenwaldhalle war es möglich den Sportunterricht problemlos abzuwickeln. Gleichzeitig wurde zusätzlich zum Computerraum der Multimediaraum eröffnet
August 2003: Einweihung des Verbindungsbaus zwischen dem RGG und den Kaufmännischen Schulen wurde gefeiert. Zusätzlich wurde im Verbindungsbau die Cafeteria eröffnet.
Ab Schuljahr 04/05: Einführung des achtjährigen Gymnasiums, genannt G8
Ab Schuljahr 07/08: Das sprachliche Profil wird erweitert, d.h. alternativ wird zu Spanisch auch Latein als „festes“ Fach angeboten
2008-2010: Sanierung und Erweiterung des naturwissenschaftlichen Traktes, Einrichtung eines Oberstufenraumes, einer Schülerbibliothek, eines SMV-Zimmers und einer großzügigen Mensa mit Küche
2013: Start des “Modellversuchs” G9 mit der “gespreizten Mittelstufe”
2019/20 : Erweiterung der Mensa auf 220 Sitzplätze und Ausbau der Küchenkapazitäten. Oberhalb der Mensa entstehen 5 neue Klassenzimmer, eine neues Büro für den stellv. Schulleiter und ein Sanitätsraum. Alle Räume können zum Schuljahresbeginn 2020/21 bezogen werden.
September 2020 Flächendeckende Ausleuchtung des Schulgebäudes mit WLAN
Michael Fritz / Mathias Meier-Gerwig