Erfahrungsbericht: Planungsbüro
Doch ein Bogy Platz bei einem Architekten oder Planungsbüro zu finden, war sehr schwer. Ich habe mich deswegen schon sehr früh beworben. Das Problem war nur, dass ich mich nur bei einer Firma beworben habe. Bei mir gab es nämlich das Problem, dass die Firma mich nur 3 Tage nehmen wollte, da sie zu dieser Zeit viel Stress hatten. Unsere Schule lies das aber nicht zu, so hat das Planungsbüro eine Ausnahme gemacht. Zum Glück. Insgesamt durfte ich sehr viel alleine machen, was ich sehr toll fand. Dennoch muss ich sagen, dass es mit der Zeit sehr anstrengend wurde, sich die ganze Zeit auf das Programm zu konzentrieren. Außerdem hätte ich nie gedacht, dass man in diesem Job auch sehr neutral gegenüber Personen sein muss. Denn zum Beispiel bei mir waren wir immer mal wieder auch auf Baustellen und haben dort mit den Bauherren oder Gipsern geredet. Diese konnten sehr speziell sein. Bei meinem Platz war vor allem cool, dass man sich kleiden durfte wie man sich wohlfühlt. Klar hätte man jetzt nicht bauchfrei oder in der Jogginghose kommen sollen, aber es gab keine große Klamottenanpassung. Alles in einem war das Bogy bei einem Planungsbüro echt vielfältig man durfte auf Baustellen gehen, im CAD-Programm Gebäude entwerfen, Pläne falten usw. Leider durfte man nicht bei Gesprächen mit Kunden dabei sein, aber wegen des Datenschutzes konnte ich mir das fast schon denken. Im Gesamten war das Bogy für mich lohnenswert, da ich gemerkt habe, dass dieser Bereich vielleicht etwas für mich sein könnte.
Text: Collien Roth