Herzliche Einladung zur Weihnachtsgeschichte nach Carl Orff und Gunild Keetman
Am kommenden Samstag, den 14.12.24, und am Sonntag, den 15.12.24, bringen die Chöre unter Leitung von Frau Wernet, Herrn Meier und Herrn Bäder jeweils um 19 Uhr die Weihnachtsgeschichte nach Carl Orff und Gunhild Keetmann auf die Bühne.
Hier nun noch ein paar Informationen zur Weihnachtsgeschichte:
Nach den ersten, überaus erfolgreichen Rundfunksendungen zur musikalischen Früherziehung wurde im September 1948 an Orff der Wunsch herangetragen, für den kommenden Dezember ein Weihnachtsspiel zu entwerfen. Es sollte für Kinder sein und von diesen auch gespielt werden. In Anbetracht der Kürze der Zeit wandte sich der Komponist an Gunild Keetman, mit der zusammen er die Schulwerksendungen gestaltete. Innerhalb weniger Tage entwarf Orff den Text und Keetman komponierte die Musik. Aufgrund seiner biografischen Prägung konnte sich Orff das Krippenspiel gar nicht anders als in bayerischer Landschaft und Mundart vorstellen.
Nach den ersten, überaus erfolgreichen Rundfunksendungen zur musikalischen Früherziehung wurde im September 1948 an Orff der Wunsch herangetragen, für den kommenden Dezember ein Weihnachtsspiel zu entwerfen. Es sollte für Kinder sein und von diesen auch gespielt werden. In Anbetracht der Kürze der Zeit wandte sich der Komponist an Gunild Keetman, mit der zusammen er die Schulwerksendungen gestaltete. Innerhalb weniger Tage entwarf Orff den Text und Keetman komponierte die Musik. Aufgrund seiner biografischen Prägung konnte sich Orff das Krippenspiel gar nicht anders als in bayerischer Landschaft und Mundart vorstellen.
Die erstmalige Rundfunksendung des Stücks am 24. Dezember 1948 war ein solcher Erfolg, dass das kleine Werk von nun an alljährlich wiederholt wurde. Und nicht nur das: Der große Erfolg ermutigte andere Sender, die Weihnachtsgeschichte zu übernehmen und weiterzuverbreiten. Fernerhin kam es zu zahlreichen Aufführungen an Schulen und in Kirchen – ergänzt durch zwei Fernsehinszenierungen, von denen eine auch mit Marionetten arbeitete.
In der Folge wurde das kleine Spiel in zahlreiche Sprachen und Dialekte übertragen und ging somit aus dem Bayerischen hinaus in die internationale Weihnachtswelt – bis nach Hausach ins Alemannische.